Das GPRS-Modul dient zusammen mit unseren Datenloggern WPS05/W6 zur Übertragung der Grundwasserdaten per Mobilfunk zum Empfangsserver.
Mit dem GPRS-Modul lassen sich Grundwassermessstellen mit wenigen Handgriffen für die automatische Funkübertragung der Grundwasserdaten umrüsten. Durch einfaches Aufstecken und Verschrauben mit unseren Datenloggern werden diese zum GPRS Grundwasserdatenlogger.
Das GPRS-Modul arbeitet mit allen deutschen Funknetzen (Vodafone/Telekom/O2/E-Plus-Netze). Es arbeitet im GSM- und GPRS-Betrieb.
Über Funk ist es möglich, die im Datenlogger gespeicherten Messwerte auf den Empfangssever zu übertragen. Außerdem lässt sich der GPRS Grundwasserdatenlogger, während der Kommunikation mit dem Server, aus der Ferne über Scripte parametrieren.
Das System ist zudem in der Lage, Warnmeldungen per SMS oder per Email abzusetzen, wenn z.B. die Pegelwerte bei eingeschalteter Ereignissteuerung die eingestellten Grenzwerte über- oder unterschreiten.
Über den Empfangsserver lassen sich dann weitere Aktionen veranlassen, wie Emailversand, zusätzlicher SMS-Versand, Anrufzeiten verändern …
So ist es z.B. möglich, bei Grundwasserabsenkungen die Förderpumpen über eine GPRS-Schaltbox an- bzw. abzuschalten.
Die Batteriestandzeit der Batterie des DFÜ-Moduls beträgt bei täglicher Datenübertragung ca. 5 Jahre. (1.200 -1.500 Sendungen, abhängig von den Sende- und Empfangsbedingungen).
Die Antenne ist wasserdicht äußerlich nicht sichtbar im Gehäuse integriert.
Die Funkverbindung zum Netz wird im eingebauten Zustand durch eine modifizierte Brunnenabschlusskappe gewährleistet. Das System ist in Messrohren ab 2'' Durchmesser einsetzbar. Für den Einsatz in größeren Rohren werden Adapterringe angeboten.
Durch unser Zubehör ist der Einsatz auch Unterflur möglich.
